Abnehmen am Bauch I Tipps für einen straffen Bauch

Erfahre hier, wie du Einfluss auf das Abnehmen am Bauch haben kannst, um langfristig dein Bauchfett los zu werden!

Übergewicht ist heutzutage eines der Probleme, die uns alle weitgehend gefährden. Die Hauptschuldigen dafür sind zu großem Anteil unsere Gene, die die Veranlagung zur Speicherung der Energiereserven bestimmen.

Zahlreiche Gene sind so für die Entwicklung von Übergewicht verantwortlich und wir haben in der Analyse die zuverlässigsten Gene mit dem größten Einfluss untersucht. Eines der wichtigsten Gene ist zweifellos MC4R, das bei der Appetitregulierung und Erhaltung des Verhältnisses zwischen Kalorienzufuhr und Kalorienverbrauch mitwirkt. 

Die Wissenschaftler haben eine Veränderung in der Reihenfolge der DNA in der Nähe dieses Gens festgestellt und diese schützt vor der Entwicklung von Übergewicht, da man beweisen konnte, dass Menschen die eine günstige Variante dieses Gens besitzen, geringere Möglichkeiten für die Entwicklung von Übergewicht haben.


“Haben Sie gewusst, dass uns eine Epidemie der Fettleibigkeit droht? Ein Drittel der Europäer ist zu fettleibig. Experten warnen, dass Übergewicht die Gesundheitskosten erhöhen wird, da es mit vielen Herz- und Kreislauferkrankungen so wie auch mit psychischen Problemen verbunden ist. ” 


Am Bauch Abnehmen – Geht das?

Am Bauch abnehmen, dabei aber bitte keinen flachen Hintern oder eingefallene Wangen riskieren – so lässt sich wohl die Wunschvorstellung vieler Frauen auf den Punkt bringen. Aber ist das wirklich möglich? Wir sind der Frage auf den Grund gegangen.

Wieso lagert sich überhaupt Fett so gern am Bauch an? 

Ob Fett sich eher am Bauch, an den Hüften oder am Po ansammelt ist von unterschiedlichen Komponenten abhängig:

  • Genetische Veranlagung
  • Krankheiten, z.B. Schilddrüsenunterfunktion

Wie werde ich mein Bauchfett los?

Ein Drittel aller Deutschen ist Umfragen zufolge mit der Optik des eigenen Bauchs nicht zufrieden. Kein Wunder also, dass so viele Frauen wie Männer davon träumen gezielt an dieser Problemzone Fett zu verlieren. Doch wir müssen gleich mal Spielverderber spielen, denn die bittere Wahrheit ist: Es ist nicht möglich nur an ausgewählten Körperpartien wie beispielsweise dem Bauch oder den Oberschenkeln Fett zu verlieren, ohne auch an anderen Stellen des Körpers abzunehmen. 

Die gute Nachricht: Mit gezielten Übungen und der richtigen Ernährung ist es durchaus möglich einzelne Bereiche des Körpers zu formen und Bauchfett zu verlieren – das erfordert zwar ein wenig Geduld und Disziplin, doch der Traum von einer flachen, wohlgeformten Körpermitte muss kein Traum bleiben. 

Das Ziel, abnehmen am Bauch, ist nicht nur aus optisch gesehen ein guter Grund!

Bauchfett loswerden und lästigem Hüftspeck den Kampf anzusagen, ist nicht nur aus optischen Gründen sinnvoll. Jeder Arzt würde jetzt vermutlich zustimmend nicken, denn überschüssige Fettpolster rund um die Bauchorgane sind besonders ungesund und fördern die Entstehung zahlreicher Erkrankungen, beispielsweise Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Das liegt daran, dass Bauchfett stoffwechselaktiv ist. Grundsätzlich gibt es im Körper nämlich zwei Arten von Fettgewebe, das subkutane sowie das viszerale. Ersteres ist das Unterhautfettgewebe, das zum Beispiel an Po oder Oberschenkeln sitzt und sich unter der Haut befindet. Es hält uns warm und dient unserem Körper als Energiespeicher für schlechte Zeiten.

Wenige Frauen freuen sich zwar über zu viel Speck an Oberschenkeln und Hüften, doch es ist viel weniger schädlich als das Fett am Bauch, das zum viszeralen Fettgewebe zählt. Es lagert sich nicht nur oberflächlich, sondern zwischen den Organen an und bildet Botenstoffe, die sich auf viele Bereiche des Körpers auswirken, zum Beispiel den Blutdruck und die Freisetzung des Hormons Insulin, das Entzündungen begünstigt.

So wird das vermehrte viszerale Fett mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall, Arteriosklerose, Diabetes, Thrombose, Alzheimer und sogar Krebs in Verbindung gebracht.


Ein Bauchumfang von über 80 Zentimetern gilt bei Frauen als ungesund – bei über 88 Zentimetern als gefährlich. Bei Männern gilt ein Umfang von über 94 Zentimetern als ungesund – bei über 102 Zentimeter als gefährlich.


Männer neigen vermehrt zu Bauchfett, da das Hormon Testosteron eine bauchbetonte Fettverteilung begünstigt – im Gegensatz zum weiblichen Östrogen, das die Birnenform begünstigt. Daher sitzt bei vielen Frauen das überschüssige Fett häufig an Po und Oberschenkeln. Das ändert sich jedoch in vielen Fällen mit den Wechseljahren, wenn der Körper weniger Östrogen produziert. Dann nehmen auch Frauen bevorzugt am Bauch zu – und damit steigt auch für sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Co.

Darauf kommt es beim Bauchfett verlieren an!

Wir sollten uns von dem Gedanken verabschieden nur am Bauch Fett verlieren zu wollen und unseren Körper ganzheitlich betrachten. Bedeutet im Klartext: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung in Kombination mit regelmäßiger Bewegung und schlauem Stress-Management ist der Schlüssel zum Erfolg. Nur mit einem Kaloriendefizit ist es möglich Körperfett zu verlieren, mit gezielten Übungen können dann Problemzonen bearbeitet und gestrafft werden. Um die Motivation möglichst hoch zu halten, sollte man sich kleine Teilziele setzen – und dann Step by Step vorgehen. Um effektiv Bauchfett loszuwerden gilt es an folgenden Schrauben zu drehen:

  • Ernährung: ausgewogen und ballaststoffreich mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Proteinen (aus Bio-Fleisch und Fisch sowie Hülsenfrüchten) und gesunden Fetten (Oliven- oder Leinöl, Avocados, Nüsse und Saaten)
  • Bewegung: regelmäßig und an der frischen Luft, idealerweise Kombination aus Kraft- und Ausdauersport
  • Stressmanagement: Bei Stress schüttet der Körper Cortisol aus, das die Vermehrung von Bauchfett noch unterstützt. Daher regelmäßig Ruhe- und Erholungsphasen einplanen – auch für den Kopf. Yoga oder Meditation können hilfreich sein. Außerdem sollte man auf ausreichend und erholsamen Schlaf achten.

Für dich die Tipps gegen das lästige Bauchfett

  • Weniger Kohlenhydrate: Zucker, Fast Food, Brot, Nudeln und Weißmehlprodukte meiden – bei Gemüse, magerem Fleisch und Fisch sowie Milchprodukten zuschlagen – Obst in Maßen
  • Nicht ständig snacken
  • Stress vermeiden
  • Alkohol nur in Maßen
  • Viel Wasser trinken 
  • Selbst kochen
  • Regelmäßige Bewegung
  • Abwechslung im Workout um neue Muskelreize zu setzen
  • Regenerationszeiten einhalten, denn Muskeln wachsen in den Trainingspausen und nicht während des Trainings
  • Geduldig sein und sich immer kleine Teilziele setzen
  • Sich selbst belohnen und so die Motivation hoch halten